Absolutdruck- und Relativdrucksensoren

Individuell anpassbar. Hohe Überlastfestigkeit. Hohe Langzeitstabilität

Produkte zur Absolut- und Relativdruckmessung

Kundenspezifischen Keramik-Drucksensor konfigurieren

Über 30 Jahre Erfahrung in der Absolutdruck-/Relativdruckmessung

Unsere Keramik-Drucksensoren mit patentierter Technik zeichnen sich durch ihre standardisierten Messbereiche von 100 mbar bis 100 bar, durch die herausragende Überlastfestigkeit und Langzeitstabilität sowie durch analog und digital verfügbare Ausgangsignale aus. Dank besonderer kundenspezifischer Modularität werden unsere Keramiksensoren in vielen industriellen Bereichen eingesetzt.

  • Umweltindustrie
    Zur Messung von Grundwasser- und Abwasserspiegeln in der Umwelttechnik kommen Relativdrucksensoren zum Einsatz.
  • Labor und Forschung
    Für die Vakuumkontrolle und viele weitere Anwendungen in Laborumgebungen werden häufig Absolutdrucksensoren genutzt.
  • Medizintechnik
    Die hohe Genauigkeit und Langzeitstabilität unserer Absolutdruck- und Relativdruck-Sensoren werden in der Medizintechnik geschätzt.
  • Energie
    Relativdruckmessungen der keramischen Druckmesszelle optimieren in Kraftwerken die effiziente und kostensparende Energieproduktion.
  • Schiffbau
    Unser keramischen Druckaufnehmer erfüllen die besonderen Anforderungen bei der Füllstandsmessung von Ballast- und Cargo-Tanks.
  • Bauwirtschaft
    Keramik-Drucksensoren detektieren vor Absackungen von Gebäuden, Tunneln und anderen Konstruktionen.

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Broschüre: Kundenspezifische Sensoren und Komponenten

(PDF, 1.5 MB)

Know-how von der Produktidee bis zur Serienfertigung

Ob Engineering samt Prototypenfertigung, die Umsetzung eines Null-Fehler-Qualitätsziels in der Serienfertigung oder eine verlässliche Just-in-time-Lieferung: Mit unseren Services begleiten wir Sie entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Individuell und anforderungsgerecht.

Über 30 Jahre Erfahrung in der Absolut- und Relativdruckmessung

Mit über 30 Jahren Expertise in Sachen Prozessmesstechnik und einem leistungsfähigen Applikationsteam entwickeln wir für unsere Kunden Top-Lösungen, die einfach zu integrieren und zu industrialisieren sind und dabei sowohl analoge wie digitale Ausgangssignal-Schnittstellen bieten.

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Wissenswertes zur Absolutdruck- bzw. Relativdruckmessung

Was bedeutet Absolutdruck?

Bei der Druckmesstechnik unterscheiden wir verschiedenen Messbereiche wie Absolutdruck, Relativdruck und Differenzdruck:

Möchte man den Absolutdruck messen, so wird als Bezugspunkt 0 bar verwendet. Dies würde dem Druck in einem absolut luftleeren Raum entsprechen, was natürlich nur theoretisch erreichbar wäre. Der Startpunkt der Messung liegt entsprechend bei 0 bar, abs. Mit einem Absolutdrucksensor kann ich nun z.B. den Umgebungsdruck bestimmen.

Wie erfolgt eine Messung per Absolutdrucksensor?

Bei unseren kapazitiv keramischen Absolutdrucksensoren bleibt das im Herstellprozess erzeugte Referenzvakuum (6 X 10 -6 mbar) im Sensor erhalten. Bezogen auf das Vakuum ermöglicht dies eine dauerhaft stabile und genaue Druckmessungen.

Was bedeutet Relativdruck? Wie erfolgt seine Messung?

Für die Messung des Relativdrucks bildet der bestehende Umgebungsdruck die Basis. Entsprechend sind die Werte z.B. abhängig von dem barometrischen Druck oder der Höhe der Messstelle, denn der Luftdruck wird geringer desto höher die Messstelle liegt.

Wie erfolgt die Messung mit einem Relativdrucksensor?

Bei Relativdrucksensoren wird die Rückseite der Prozessmembran belüftet. Somit misst der Sensor den Überdruck relativ zum herrschenden Atmosphärendruck.

Wie funktioniert Ceracore – unser keramischer Drucksensor?

Der Ceracore-Sensor basiert auf dem kapazitiven Messprinzip. Hierbei bilden die jeweils innen metallisierte Membran und der Grundkörper die Komponenten eines Plattenkondensators. Wenn der Sensor Druck ausgesetzt wird, ändert sich der Abstand zwischen Membran und Grundkörper. Dies führt zu einer Kapazitätsänderung. Diese Änderung wird über die Auswerte-Elektronik in ein linearisiertes und über Temperatur kompensiertes Ausgangssignal umgewandelt. Die kapazitiv keramische Messtechnologie bietet Ihnen für das Messen von Absolutdruck oder Relativdruck eine Reihe von Vorteilen.

Keramische Druckmesszelle – Aufbau: Wie setzt sie sich zusammen?

Unser kapazitiv keramischer Drucksensor besteht im Wesentlichen aus drei Bauteilen. Der keramischen Membran (99,9% Al2O3), die für verschiedene Messbereiche in unterschiedlichen Membranstärken zur Verwendung kommt. Dem Grundkörper (96,6% Al2O3), den es in einer Relativdruck- oder Absolutdruck-Version gibt und dem sogenannten Lotring, der metallischen Verbindung.

Unsere keramische Druckmesszelle arbeitet auf Basis des kapazitiven Messprinzips. Membran und Grundkörper bilden dabei die Komponenten eines Plattenkondensators. Setzt man den Sensor Druck aus, biegt sich die Membran ein. Dadurch wird der Elektrodenabstand verringert und die Kapazität des Kondensators verändert sich. Eine Auswerte-Elektronik verwandelt diese Änderung in ein elektrisches Ausgangssignal.

Wie kann eine keramische Druckmesszelle individualisiert werden?

Der Aufbau einer keramischen Druckmesszelle erfolgt bei uns Schritt für Schritt: Nutzen Sie dazu bitte unseren MySensor-Konfigurator. Dort können Sie Angaben zum Sensortyp, zum gewünschten Messbereich, zum Ausgangssignal und zu den benötigten Anschlüssen machen sowie die zusätzliche Ausstattung auswählen. Nachdem Sie Ihren individuellen Sensor bzw. die passende keramische Druckmesszelle konfiguriert haben, arbeiten wir auf Basis Ihrer Angaben einen finalen Drucksensor bzw. Druckaufnehmer für Sie aus.

Individuellen Keramik-Drucksensor oder Drucktransducer konfigurieren